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Stolpersteine in Hilchenbach in neuem Glanz

Projekt mit der Carl-Kraemer-Realschule

In Hilchenbach ist der Bevölkerung die Erinnerung an die jüdischen Opfer des Nationalsozialismus unter den eigenen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ein wichtiges Anliegen.
 
Als Ausdruck dieses Mitgefühls und der Erinnerung finden Einheimische und Gäste in der Stadtmitte Hilchenbachs seit 2008 zwölf Stolpersteine und seit 4. Juli 2013 einen Gedenkstein am oberen Marktplatz beim Aufgang zur evangelischen Kirche.
Der Hilchenbacher Klaus Stötzel hat im Rahmen des Projektes „Gedenkstein“ mit der Carl-Kraemer-Realschule zusammengearbeitet. Jetzt hat er mit zwei Schülerinnen der Schule, Melina Frick und Marlin Bald, im April 2014 die Stolpersteine in der Unterzeche gereinigt.
 
Den Schülerinnen ist das Thema "Judenverfolgung" und die Erinnerung daran sehr wichtig. Daher haben Melina Frick und Marlin Bald sehr gerne bei der Reinigung mitgeholfen. Die Beiden möchten so die Erinnerungen an die Juden in Hilchenbach wach halten und haben gleichzeitig ihren Anteil zur Verschönerung von Hilchenbach beigetragen.