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TSG Helberhausen informiert 2020

TSG Helberhausen - Helberhäuser Hauberglauf in virtueller Form

Nachricht vom 28. Oktober 2020 (Foto und Bericht der TSG Helberhausen):

Helberhäuser Hauberglauf zum ersten Mal in virtueller Form durchgeführt

„Ausfallen lassen“, das war kein Thema bei der TSG Helberhausen, als es in den Vorbereitungsgesprächen um die Durchführung des 23. Hauberglaufes ging. Hofften die Organisatoren im Sommer noch auf die reguläre Ausführung des attraktiven Berglaufes im oberen Ferndorftal, zeichnete sich nach den Sommerferien ab, dass eine „reelle“ Veranstaltung nicht durchführbar sein werde.

Viele Ausdauerathleten zeigten sich spontan bereit zu helfen und mitzuwirken. So kümmerten sich Florian Neus und Arne Fuchs um die digitale Form der Erfassung und Darstellung der Ergebnisse. Für die Streckenmarkierung mit Sägemehl und Flatterbändern boten sich ebenfalls Freiwillige an, so dass die Strecke am Freitagnachmittag vor dem Veranstaltungswochenende von zwei Teams - unter Regie des Lauf-Übungsleiters Udo Menn - markiert werden konnte. Bei widrigsten Wetterbedingungen leisteten sie hervorragende Arbeit. Auch der Abschnitt im Bereich des „Grünen Platzes“ bei Laufkilometer 8, der noch am Freitagnachmittag durch die Arbeiten des Harvesters arg in Mitleidenschaft gezogen war, stand den Läufern Samstagmorgen bestens präpariert und ohne Schlamm zur Verfügung.

Samstag und Sonntag stand die 12 km-Strecke den Läufern und Walkern zur Verfügung. Schon am frühen Samstagvormittag nahmen verschiedene Läuferinnen und Läufer vom Start auf dem Schulhof die anspruchsvolle Distanz mit den rund 300 Höhenmetern in Angriff. Die schnellsten Laufzeiten bei den Frauen erzielten zu dieser Zeit schon die beiden sehr guten Läuferinnen Ramona Wied (SG Wenden) und Altmuth Menn von der ausrichtenden TSG. Durch Zufall standen sie zur gleichen Zeit an der Startlinie und spornten sich unterwegs gegenseitig an. Gemeinsam erreichten sie nach 58:57 min. die Ziellinie. Für die Läuferin der TSG Helberhausen war es persönliche Bestzeit auf dieser Strecke.

Über die beiden Tage verteilt meisterten gut 100 Ausdauerathleten den Kurs durch die Wälder und Hauberge von Helberhausen, Vormwald und Oberndorf. Bis zum Monatsende haben noch alle Gelegenheit, ihre Zeiten in die Datei auf der Website der TSG einzutragen.

Als schnellster Läufer führt Felix Lange (SG Wenden) die Liste an. Er benötigte 50:06 min. Auf Rang zwei ist Dominic Mues aus Heinsberg mit 50:19 min. gelistet. Udo Menn und Christof Werner (beide TSG Helberhausen) belegen die Plätze 3 und 4. Während Udo Menn die Runde in 51,39 min. lief, folgte Christof Werner in persönlicher Bestzeit 42 sek. später.

Dadurch, dass das Laufevent in virtueller Form angeboten wurde, hatten auch die Ausdauersportler des Helberhäuser Vereins die Möglichkeit, mal selbst auf die Strecke zu gehen. So haben sich schon 20 TSGler in die Liste der Teilnehmer eingetragen.

Manuel Tuna Deutscher Meister bei 24-h-Trail-DM!

Bei den diesjährigen Deutschen Meisterschaften im 24-Stunden-Trail in Arnsberg waren vier Athleten aus der heimischen Region erfolgreich vertreten. Bei diesem besonderen Wettkampf galt es, innerhalb von 24 Stunden möglichst viele Runden über den Trail durch den Naturpark Arnsberger Wald zu drehen. Je Runde wurden 4,1 Kilometer Trailstrecke und dabei 130 Höhenmeter absolviert. Viel vorgenommen hatte sich der Helberhäuser Langstrecken-Spezialist Manuel Tuna, der durch viele Trainingskilometer durch die Wälder im Rothaargebirge mit dem anspruchsvollen Terrain vor Ort bestens vertraut ist. Ab dem Start um 12 Uhr mittags in Arnsberg konnte Manuel in einer fünf Läufer umfassenden Spitzengruppe Fuß fassen und mit dieser Gruppe in der ersten Zeit des Rennens Runde um Runde erlaufen. Erschwert wurden die Bedingungen durch eine einsetzende Kaltfront, die gegen 15 Uhr über Arnsberg hinweg zog und den bis dahin trockenen Trail durch ergiebigen Niederschlag rutschig und matschig werden ließ.

Auf den einsetzenden Regen war der Läufer aber vorbereitet und konnte sich in dieser entscheidenden Phase vom Rest der Spitzengruppe absetzen. Danach verbrachte Manuel Tuna die restlichen 20 Stunden des Rennens als alleiniger Führender ununterbrochen an der Spitze des 172 Läuferinnen und Läufer umfassenden Starterfeldes! Begleitet wurde er sowohl tagsüber als auch in den Nachtstunden in manchen Runden von seiner Tochter Melise, die innerhalb der 24 Stunden selbst auch auf 55 Laufkilometer kam. Zusätzliche Unterstützung bekam er von seinem mitgereistem Helferteam (Nina Hofmann, Diogo Souto Tuna, Lukas Roth), die ihn in jeder Runde anfeuerten und sich um die Verpflegung des Ultraläufers kümmerten.

Im Ziel durfte sich Manuel Tuna über den Deutschen Meistertitel mit 184,95 gelaufenen Kilometern und insgesamt 5.850 Höhenmetern freuen. „Es war sehr steil auf der Runde und die Wurzeln auf dem Trail forderten jede Runde volle Konzentration“, so das Resümee des 54-Jährigen. Zudem zeigte sich Tuna im Ziel erleichtert, dass sein Fuß gehalten habe, nachdem er in der Vorbereitung auf diesen Wettkampf umgeknickt ist.

Für Jan-Marten Dickel von der LG Wittgenstein war diese Distanz neu. Er fand gut ins Rennen und lief für sich sein Rennen. Er erreichte bei den harten äußeren Bedingungen einen starken zweiten Platz in der Kategorie M20 bei insgesamt 123,30 Kilometern absolvierter Strecke. Martin Hansel vom TuS Deuz lief 110,97 Kilometer, was für ihn Rang drei bei den Männern 55 bedeutete. In einem Staffel-Wettbewerb war Tim Dally vom TuS Deuz vertreten, der die schnellsten Runden auf dem Kurs hinlegte, jedoch im Gesamtklassement den angestrebten Sieg mit seinem vierköpfigen Team knapp verpasste.

Dienstagsmänner der TSG Helberhausen wieder unterwegs

Am ersten Oktoberwochenende starteten 20 Dienstags-Männer der TSG Helberhausen (seit letzten Jahr auch unter „TSG9“ bekannt) zu ihrem jährlichen Wanderausflug. Diese mittlerweile 28. Auflage fand in Anbetracht der aktuellen Covid19-Einschränkungen im heimischen Umfeld als Helberhäuser Dreiklang statt.


Tag 1: Radfahren:

Der sonnige Freitag begann mit einer Radtour von Helberhausen über die „Helberhäuser Hecke“ mit Überraschungs-Frühstück in der Waldhütte bei Elke und Joachim, durchs Elberndorf- und Truftetal nach Bad Berleburg. Nach ausgiebiger Stärkung zur Mittagszeit im „Roma“ erfolgte die Rückfahrt Richtung Aue-Wingeshausen mit Abfahren der TSV-Waldlaufstrecke bergauf in Richtung Rhein-Weser-Turm und Weiterfahrt zurück nach Helberhausen mit Ausklang in der „Pulvermühle“. Das Tempo wurde so gewählt, dass jeder die Strecke schaffte, immerhin standen am Ende fast 80 km und 1.000 Höhenmeter zu Buche.


Tag 2: Wandern:

Am zunächst sonnigen Samstag folgte eine Wanderung von Siegen zurück nach Helberhausen! Dazu traf man sich zunächst in Helberhausen mit Kurzwanderung zum Bahnhof Hilchenbach und Bahnfahrt nach Siegen. Hier begann die Wanderstrecke über den Siegerlandweg X5 über unteres und oberes Schloss, Giersberg (zweites Frühstück), Dautenbach nach Dreis-Tiefenbach. Ab hier begleitete uns der Herbstregen über Setzer Höhe, Kredenbacher Höhe bis Hof Buchen und Hilchenbach. Im Gewölbekeller von „Pampeses“ wurden dann die gut 25 Tageskilometer regeneriert bzw. die Schlussetappe nach Helberhausen vorbereitet.

Tag 3: Prellball:

Am Sonntag fanden sich zumindest einige nimmermüde Wanderer zum Prellball-Turnier in der TSG-Vereinsturnhalle ein, um die bis dahin noch nicht strapazierte Armmuskulatur ebenfalls zu beschäftigen.

Bilanz: Alle Teilnehmer waren sich einig: auch dieses Jahr war der Ausflug der Dienstags-Männer wieder eine gelungene Sache.

TSG-Freitagsturnerinnen genossen die herrliche wanderbare Heimat

Das vierte September-Wochenende ist traditionell das Reise-Wochenende der sehr aktiven Turnerinnen der TSG Helberhausen. Ging es in den mehr als 25 Jahren schon in viele deutsche Regionen, die sich gut mit dem Zug erreichen lassen, gab Corona in diesem Jahr die Richtung vor. Die Freitagsturnerinnen entschieden sich, das Wochenende nicht ausfallen zu lassen, einfach anders zu gestalten. Das Motto 2020 lautete „Genussvolle wanderbare Heimat“.

Los ging es Freitag in Saalhausen. Nach einem sehr guten Frühstück machten sich die Frauen auf den herrlichen Saalhauser Rundweg, der im Tal und als aussichtsreicher Höhenweg rund um den schmucken Ort bei Lennestadt führt. Bevor es am späten Nachmittag wieder ins obere Ferndorftal ging, durften sich die Turnerinnen über frischen Pflaumenkuchen auf der Terrasse einer Bekannten freuen.

Samstag stand eine Genusswanderung an, die ursprünglich von Hütte zu Hütte in den heimischen Wäldern führen sollte. Aufgrund des etwas feuchten Wetters und dem großen Zuspruch – 28 Frauen kamen zum Treffpunkt in der Dorfmitte – bot sich die Kapellenschule als Genuss-Standort bestens an. Nach einem Frühstück, zu dem alle Frauen mit süßen und herzhaften Leckereien beitrugen, schnürten sie zum ersten Mal an diesem Tag die Wanderschuhe. Die Strecke des Hauberglaufes bot sich an. Unterwegs konnten sie Am Rauhen Berg die Auswirkungen des Borkenkäfers aus nächster Nähe wahrnehmen. Die Landschaft hat sich völlig verändert, denn es tun sich durch das große Abholzen viele Freiflächen mit neuen schönen Ausblicken auf. Nach einer guten Stärkung am Mittagsbuffet wartete die zweite Wanderrunde auf die Turnerinnen. Teils auf dem Löffelpfad ging es bis nach Hilchenbach und durch das Hademtal wieder nach Helberhausen.

Wandertag Nummer drei startete in Erndtebrück. Auf dem Mäanderweg erreichten die TSGlerinnen nach gut sieben Kilometern Benfe. Dort wechselten sie das Wanderzeichen, denn nun folgte die große Gruppe auf mehr als zehn Kilometern dem Rothaarsteig hinauf zur Ederquelle und weiter bis Lützel. Für die nächste Etappe bis zum Zollposten wählten sie die Bahn. Auf den letzten knapp fünf Wanderkilometern bis nach Helberhausen ließen sie das Aktiv-Wochenende in bester Stimmung ausklingen.

TSG Helberhausen 1898 e.V. - Abwechslungsreiche Trainingsstunden in Coronazeiten

Abwechslung im Trainingsalltag der TSG-Ausdauerathleten

Als Wolfgang Fuchs, stellvertretendes Vorstandsmitglied, engagierter und erfolgreicher Ausdauersportler der TSG Helberhausen, seine Idee präsentierte, mit einem Duathlon im Wald das regelmäßige Training einmal alternativ zu gestalten, hatte er die Ausdauersportler spontan auf seiner Seite. Denn die Wettkämpfe, die in coronafreien Zeiten, das „Salz in der Suppe“ eines Läufers ausmachen, fehlen in diesem Jahr.

So trafen sich an einem Samstagvormittag Ende August zwölf Ausdauerathleten des regen Turnvereins mit Mountainbike bzw. geländetüchtigem Fahrrad an der Schutzhütte bei der Ferndorfquelle. In aller Frühe hatte Wolfgang Fuchs die Strecke markiert und mit Hinweisen versehen, so dass ein Verfahren und Verlaufen nicht möglich war. Zunächst machten sich die Aktiven auf die rund vier Kilometer lange Laufstrecke, die hinab ins Elberndorftal führte und anschließend wieder hinauf zum Wechselpunkt. Diese Laufstrecke galt es nun zweimal mit dem Bike zu bezwingen. Auf den beiden abschließenden Laufrunden ganz in der Nähe der Wechselzone mit einer Gesamtlänge von gut zwei Kilometern machten die Frauen und Männer noch einmal richtig Tempo, denn jetzt zeigte sich die Strecke mit den Höhenmetern ein wenig versöhnlicher als auf dem ersten Laufabschnitt. Glücklich fanden sich alle TSGler nach der anspruchsvollen Trainingseinheit an der Schutzhütte zusammen. Beim Auseinandergehen waren sich alle einig, dass diese Form des Ausdauertrainings im Wald auf jeden Fall im nächsten Jahr wiederholt werden müsse.

Das Dorfjubiläum „675 Jahre Grund“, nahm die TSG Helberhausen zum Anlass, nach 25 Jahren noch einmal auf die Original-Laufstrecke des Ausdauer-Wettbewerbs 1995 zu gehen, als der Hilchenbacher Ortsteil sein 650-Jähriges feierte. Vor 25 Jahren waren beim Ginsburglauf viele Läuferinnen und Läufer der TSG in ihren gelben Baumwoll-Shirts, die bei dem einsetzenden Regen immer schwerer und länger wurden, erfolgreich am Start. Für einige von ihnen war es damals der Start zur Teilnahme an Laufwettbewerben. Für Juliane Scheel, die vor über 25 Jahren die TSG-Laufgruppe ins Leben gerufen hat und sich seitdem als Übungsleiterin im Lauftreff im oberen Ferndorftal engagiert, war es die erste 10-km-Distanz. 2020, 25 Jahre später ließen es die TSG-Ausdauer-Spezialisten eher locker angehen. Startpunkt für die ersten LäuferInnen war der Marktplatz in Hilchenbach, von wo es zunächst auf die bergige Strecke in Richtung Vormwald-Zollposten ging. Dort wartete die restliche Laufgruppe schon. Ab da ging es dann in gemütlichem Tempo auf die ehemalige Wettkampf-Strecke des Grunder Waldlaufs. Der stärkste Läufer damals im Gesamtfeld war die TSG-Lauflegende Thomas Braukmann. Und so ließ sich Thomas es nicht nehmen, dann auch bei diesem Trainingslauf auf traditionsreicher Strecke mit dabei zu sein. Bevor Grund erreicht wurde, ging es noch zweimal über den Berg Elme, bevor dann der Downhill hinunter ins Dorf Grund begonnen wurde. Insgesamt 18 TSGler liefen den Rundkurs der 10-km-Strecke ab und wurden in der Dorfmitte von Grund mit Kaltgetränken empfangen. Eigentlich hätte der Lauf im Festzelt enden sollen, doch coronabedingt mussten die Feierlichkeiten in Grund ausfallen. Die Grunder freuten sich dennoch über den „laufenden“ Besuch der Helberhäuser.

Bei einem weiteren Highlight an dem Samstag, an dem eigentlich der Kindelsberglauf stattgefunden hätte, trafen sich die TSG-Ausdauersportler in Saalhausen. Sie erkundeten einfach mal eine neue Laufgegend und verbanden die Anstrengung mit einem kleinen anschließenden Event. Auf der wunderschönen Strecke des Saalhäuser Rundwegs lernten sie die Landschaft und die Wälder um den schmucken Ort links und rechts der Lenne bestens kennen. Für einige der besten TSG-Läufer war die anvisierte Strecke von zwölf Kilometern nicht lang genug. Sie scheuten sich nicht, direkt aus dem Ferndorftal nach Saalhausen zu laufen. Als die dann mit der Gruppe auf die Rundstrecke gingen, hatten sie bereits etwa 20 Kilometer und etliche Höhenmeter bewältigt. Die Gruppe lief zunächst in westlicher Richtung recht eben nach Gleierbrück. Auf der anderen Talseite führte der Waldweg überschaubar, aber stetig ansteigend oberhalb Saalhausens bis nach Störmecke. Die letzten Kilometer auf dem Lenne-Radweg zurück in den Luftkurort waren ohne große Höhenunterschiede leicht zu bewältigen. Jetzt freute sich die Laufgruppe darauf, im Wellnessbereich des Hotels in der Ortsmitte zu entspannen. Das anschließende Abendessen hatten sich die Aktiven redlich verdient. Auf diese Weise belohnten sich alle für ein tolles alternatives Trainingsevent.

TSG Helberhausen - Mitgliederversammlung

Nachricht vom 25. Februar 2020 (Foto und Bericht der TSG Helberhausen):

Bericht Mitgliederversammlung TSG Helberhausen 2020       

Am 20. Februar 2020 fand in der vereinseigenen Turnhalle die Mitgliederversammlung der TSG Helberhausen statt. Der 1. Vorsitzende Andreas Roth begrüßte die insgesamt 53 Anwesenden und berichtete zunächst von den aktuellen Informationen und Entwicklungen aus dem Vorstand.

Im vergangenen Jahr ist die Mitgliederzahl leicht gesunken. (531 Vereinsmitglieder zum 1.1.2019 und 524 Mitglieder zum 31.12.2019). Zum aktuellen Zeitpunkt (20.2.2020) hat die TSG 532 Vereinsmitglieder. Aus dem Bereich „Jugend“ ist erfreulicherweise zu berichten, dass die TSG mit Boris von Rüden einen weiteren Übungsleiter für die Kinder-Leichtathletik-Gruppe gewinnen konnte.

Der sportliche Leiter Meinhard Menn ging in seinem ausführlichen Bericht unter anderem auf die Sportler ein, die im Jahr 2019 besonders sportliche Erfolge feiern konnten, die aber auch im November im Zuge des jährlichen Vereinsabends dafür bereits geehrt wurden. Hier sind hervorzuheben die beiden Ultraläufer Melise Souto Tuna und Manuel Tuna. Melise ist in 2019 Deutsche Meisterin im 24-Stundenlauf (128,3 gelaufene Kilometer) und Deutsche Vizemeisterin im 6-Stundenlauf geworden. Einen weiteren Deutschen Meistertitel konnte Horst Schneider im Steinstoß-Dreikampf erreichen. Besonders erwähnt wurde auch Juliane Scheel, die neben sehr erfolgreichen Ergebnissen im Laufsport sowie in der Leichtathletik auch seit über 40 Jahren (seit 1978) einen Übungsleiterschein besitzt, seitdem viele weitere Lizenz-Ausbildungen im Breitensport erworben hat und diese gerne in ihren verschieden Übungsgruppen (Freitagsfrauen, Lauftreff, Was läuft bei der TSG?) zur Anwendung bringt.

Sehr erfolgreich waren im vergangen Jahr auch wieder die Tischtennisabteilung, die mit einer ihrer beiden Mannschaften das Kreisklasse-Pokal-Finale erreichen konnte. Eventuell soll demnächst eine dritte Mannschaft angemeldet werden.

Der Kassenwart Klaus Schade stellte den Kassenbericht von 2019 und den Haushaltsplan für 2020 vor und berichtete von einer ausgeglichenen Verhältnis zwischen Einnahmen und Ausgaben im vergangenen Jahr.

Bei den anstehenden Wahlen wurde der 1. Vorsitzende Andreas Roth, der Sportleiter Meinhard Menn und die Beisitzerin Almuth wiedergewählt. Die Funktion des 2. stellvertretenden Vorsitzenden, bisher Jens Herrmann, übernimmt nun Philipp Stötzel. Neu in den Vorstand gewählt wurde Michael Roth in der Funktion eines Beisitzers (bisher Antje Dickel). Julian Schmitt wurde bestätigt als der neue Jugendwart (bisher Philipp Stötzel), der bereits in der Jugendversammlung gewählt wurde. Für die Position des Schriftführers (bisher Günter Kneppe) konnte leider kein Nachfolger gefunden werden, deshalb bleibt diese Funktion zunächst vakant.


Andreas Roth bedankte sich im Namen des Vorstandes mit einem kleinen Geschenk bei Antje Dickel, Jens Herrmann und Günter Kneppe für die langjährige und gute Zusammenarbeit und für die viele geleistete Vorstandsarbeit in den letzten Jahren.

Abschließend gab der erste Vorsitzende Andreas Roth noch eine kurze Vorschau auf die kommenden Vereinsaktivitäten im Jahr 2020. Neben den üblichen Veranstaltungen soll in diesem Jahr wieder ein Kinder-Sportaktionstag am 25.4.2020 auf dem Sportplatz und in der Halle stattfinden und die TSG möchte sich mit einigen Abteilungen beim Dorfjubiläum 675 Jahre von Grund beteiligen.

Außerdem steht in diesem Jahr die weitere Planung des Vereinsjubiläums 125 Jahre TSG Helberhausen im Jahr 2023 an, zu dem die TSG zum Auftakt ganz herzlich am 5. April um 17 Uhr in die Turnhalle einlädt. Hier möchte der Vorstand die Vereinsmitglieder und die Dorfbevölkerung über die bereits erstellten Ideen informieren sowie neue Vorschläge und Beiträge sammeln. Alle Vereinsmitglieder aber auch die Dorfbewohner von Hadem/Helberhausen/Oberndorf oder wer sich sonst gerne mit einbringen möchte, ist herzlich willkommen!

In seinem Schlusswort dankte Andreas Roth allen Abteilungsleitern, Übungsleitern und anderen Helfern für die Unterstützung bei den Veranstaltungen und das Engagement im Verein.

Helberhäuser »Lichterkinder« bei der Kinderweihnachtsfeier

Nachricht vom 22. Dezember 2019 (Foto und Bericht der TSG Helberhausen):

Helberhäuser „Lichterkinder“ bei der Kinderweihnachtsfeier

Traditionell lud die TSG Helberhausen am letzten Sonntag vor Heiligabend wieder zur Kinderweihnachtsfeier zum gemeinsamen Feiern ein. Viele Vereinskinder mit ihren Familien folgten der Einladung und somit war die Halle am Sonntagnachmittag gut gefüllt und die Stimmung sehr erwartungsvoll, als schließlich der Nikolaus hereinkam. Der Moderator Rolf Neus führte zusammen mit musikalischer Unterstützung von Friedhelm Vorländer und Meinhard Menn durch den Nachmittag.

Unter dem diesjährigen Motto „Lichterkinder“ hatten die Kinder- und Jugendabteilungen wieder wunderschöne Vorführungen vorbereitet und sorgten damit für eine besonders stimmungsvolle Atmosphäre der Veranstaltung. Zu Beginn sorgten die Mädels der mittlerweile gut etablierten „Skydancer“ mit gleich zwei Auftritten für eine tolle Stimmung in der Halle. Anschließend führten die Kinder der Pamperszwerge und der Mutter-und-Kind-Abteilung zusammen mit ihren Eltern/Großeltern den Lichtertanz auf. Zu der Musik von „Mission Impossible“ zeigte der LA-Nachwuchs danach eine Aufführung mit dem Minitramp. Den Abschluss der Kindergruppen-Vorführungen machte die Rasselbande mit dem Auftritt „Wir gehen auf die Bank“. Der Nikolaus freute sich sehr über die schönen Aufführungen der Kinder und verteilte großes Lob an die Abteilungen.

Neben den Vorführungen sind es aber auch andere kleine Dinge, die die Kinderweihnachtsfeier der TSG ausmachen, z. B. das gemeinsame Singen von Weihnachtsliedern, Gedichtvorträge der Kinder, die frisch gebackenen Plätzchen und schließlich die Bescherung. Für jedes Kind hielt der Nikolaus ein kleines Präsent sowie einen Stutenmann bereit.

Beendet wurde der festliche Jahresabschluss mit dem Kerzenspiel, bei dem vier Kinder aus der Rasselbande während des Kerzenspiel-Gedichts ihre Kerzen entzündeten und das Licht an die Jüngeren weitergaben. Die ganze Halle erstrahlte somit in einem gemütlich-hellen  Kerzenschein und die Kinder verließen die „Lichterkinder“- Weihnachtsfeier mit einem großen Strahlen in den Gesichtern.

30.01.2019