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Fortbildung zu Nähe und Distanz in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit
Über zwanzig Engagierte in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit nahmen auf Einladung des Fachbereichs Schulen und Soziales der Stadt Hilchenbach im November am Fortbildungsangebot „Nähe und Distanz“ mit anschließendem Austausch im Rathaus teil.
Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer
Die stellvertretende Fachbereichsleiterin Silvia Schwarzpaul und Gudrun Roth als Beauftragte für bürgerschaftliches Engagement begrüßten sowohl die Gäste als auch den Vortragenden herzlich.
Als Referent schnitt Dr. Christoph Burba, Pfarrer der Evangelisch-reformierten Kirchengemeinde in Niederschelden und Master of Arts in Supervision (Deutsche Gesellschaft für Supervision und Coaching e. V.), seinen Vortrag genau auf die Situation von Sprach- und Integrationslotsen zu, die in engem Kontakt mit Hilchenbacher Neubürgerinnen und Neubürgern stehen. Die Veranstaltung wurde umso passgenauer, da die Teilnehmenden im Vorfeld per E-Mail die Möglichkeit hatten, dem Referenten erlebte Situationen zu schildern, in denen Nähe oder Distanz im Ehrenamt zum Problem wurden.
Referent Dr. Christoph Burba zu Nähe und Distanz in der ehrenamtlichen Flüchtlingsarbeit
Mit seinen Ausführungen, wie zum Beispiel zu „Verschiedensein ist normal, vom Objekt zum Subjekt werden, wertschätzend nein sagen, Ohnmacht aushalten und auf sich selbst achten“, setzte Dr. Burba bei den Zuhörenden wertvolle Impulse, die zum Weiterdenken anregen und sehr hilfreich für die weitere ehrenamtliche Arbeit mit Geflüchteten sind.