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Stolpersteine sind kleine Gedenk-"Tafeln", die ,im Boden verlegt, an das Schicksal der Opfer erinnern, welche in der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, ermordet, deportiert, vertrieben oder in den Selbstmord getrieben wurden.
Reinigen der Stolpersteine in Hilchenbach:
Auf dem Bild, von links nach rechts:
Noah Trapp, Sarah van Vorst, Klaus Stötzel, Rico Binner und Roman Mengel
In der Stadtmitte Hilchenbachs liegen seit dem Jahr 2008 insgesamt zwölf Stolpersteine an vier verschiedenen Standorten. Die 10 x 10 x 10 cm großen, mit Messingplatten belegten Betonsteine erinnern mit einer persönlichen Inschrift an zwölf während der NS-Zeit deportierten und ermordeten Hilchenbacher Juden. Darüber hinaus steht am oberen Marktplatz unterhalb der Evangelischen Kirche seit Juli 2013 ein Gedenkstein zum Ausdruck des Mitgefühls.
Gemeinsam mit dem Hilchenbacher Klaus Stötzel brachte ein Team des Kinder- und Jugendbüros der Stadt Hilchenbach die Stolpersteine nun wieder zum Glänzen, damit sie besser ins Auge der Fußgängerinnen und Fußgänger fallen.